
Ein Kribbeln in den Fingern und in Gedanken schon auf den Pisten. Die Vorfreude riesig und kaum auszuhalten. So ging es sicher vielen Teilnehmern vom Skilager 2019 schon Tage zuvor. Am Samstag, den 15. März, sollte es dann endlich losgehen. Wie vereinbart trudelten alle Beteiligten gegen 4:45 am Kamenzer Busbahnhof ein, wobei bei manchen noch mehr oder weniger der Kissenabdruck im Gesicht zu erkennen war. So standen wir nun also alle am dunklen und kalten Treffpunkt – doch einer fehlte. Der Wecker des Busfahrers befand sich wohl im Tarifstreik und blieb deshalb stumm. Nachdem die Nachricht uns Schülern übermittelt wurde, war jedem klar, dass wir nun einige Zeit zu überbrücken hatten. Mit einer Runde Dosenfußball und Tanzbewegungen zum Klang von 90er-Musik versuchten sich viele Schüler warm zu halten, ehe der Bus nach einer gefühlten Endlosigkeit eintraf. Schnell wurden die Koffer verstaut und das Wettrennen um die besten Plätze im Bus begann. Als jeder seinen Platz gefunden hatte, legte der Bus um 7 Uhr, mit zweistündiger Verspätung, ab. Der erste Zwischenstopp erfolgte in Radeberg, wo die restlichen Schüler und Mitreisenden eingeladen wurden. Jetzt konnte es endlich richtig losgehen. Ohne große Pausen ...